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Der unterschätzte Beruf Erzieher

Geschrieben von Noire

Als ich ein Praktikum in einer Kindertageseinrichtung gemacht habe, gab es immer etwas zu tun. An meinem ersten Tag wurde och eingewiesen und mir wurde etwas über die Räume und den Tagesablauf erklärt. Zunächst lernte ich die meisten neuen Kollegen kennen und traf welche aus meinen Kindergarten Tagen wieder. Zuerst ging ich in die Baugruppe und stellte mich den Kindern vor und spielte mit ihnen. Als nächstes war um 9Uhr der Morgenkreis dran und sngen ein Begrüßungslied und besprachen den Tag. Das schöne war das ich direkt mit meiner Gruppe Geburtstag feiern konnte, es gab auch neue Geburtstagrituale. Sonst war ich noch den ganzen Tag bei den ganz kleinen, den 1-3 jährigen. Sie haben einen Raum für sich und Schlafraum mit Wickelstation dazu.

 

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Bei ihnen muss man aufpassen, dass sie nichts an Kleinteilen in den Mund nehmen oder ganze Schränke ausräumen oder alle mit Kleinteilen bewerfen. Das kann bei 12 Kindern und ständigem Personalmangel sehr anstrengend sein.

Sonst musste ich im Praktikum noch den Spielplatz säubern, generell viel aufräumen und aufpassen, mit den Kindern spielen, basteln und Briefe verteilen. Die Erzieher müssen außerdem sehr viel planen, Multitasking beherrschen, Briefe schreiben, Wäsche waschen, sehr belastbar und ordentlich sein.

Zudem hatte ich noch ein kleines Interview mit einer Erzieherin, bei dem ich Fragen gestellt habe und Antworten und Tipps bekommen habe.

Ich erfuhr zum Beispiel, dass Erzieherinnen ein bisschen besser bezahlt werden. Oder dass die Erzieher nur an bestimmten Feiertagen und drei Wochen in den Sommerferien frei haben.

Die Ausbildung dauert 5 Jahre und als Tipp bekam ich mit auf den Weg, dass es gut ist sein "inneres Kind" zu verlieren.

Das Ergebnis der Erziehung im Kindergarten ist es, das Kind zu einem freundlichen, lustigen Menschen zu erziehen.